Therapie und Verfahren |
Kurze Beschreibung |
Aderlaß
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Der Aderlaß ist das klassische "blutentziehende Verfahren" der
Humoralmedizin. Nachdem er im mittelalter und der Zeit bis zum 19.
Jahrhundert stark übertrieben wurde, kam er später in Verruf, obwohl er
schon aus dem Altertum bekannt ist.
Heute wird er bei bestimmten Erkrankungen sogar in der etablierten
Medizin angewendet, aber noch mehr in der Naturheilmedizin.
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Akupunktur
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Die philosophischen und theoretischen Grundlagen der Akupunktur wurden vor
über 2.000 Jahren im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin
formuliert. Im Mittelpunkt dieses Medizinsystems steht die Vorstellung von
einer im Körper fließenden Lebenskraft (chinesisch Qi), auch Lebensenergie
genannt, auf deren Wirkung alle Lebensäußerungen beruhen.
Die Lebensenergie ist in ständigem Fließen, immer in Bewegung und
bewirkt Veränderungen. Auch die Funktionen innerer Organe wie Atmung,
Verdauung, Körperabwehr und Muskelbewegungen wird von der
Lebensenergie hervorgebracht. Ähnlich wie die Flüsse das Land durchziehen,
ziehen Energiebahnen, Meridiane genannt, durch den Körper und versorgen
ihn mit der lebensnotwendigen Energie. Auf diesen Leitbahnen liegen die
Akupunkturpunkte, mit deren Hilfe man die Energieflüsse beeinflussen und
regulieren kann.
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Akupressur
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Die Akupressur wurde in der altchinesischen Medizin entwickelt.
Fast 3000 v. Chr. entdeckten die Chinesen, daß die Druckbehandlung
bestimmter Hautgebiete zu Schmerzlinderung führte und auch Wirkungen
an Organen zeigte. Die gefundenen Punkte an der Körperoberfläche
wurden gesammelt und überliefert.
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Ausleitungsverfahren
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Unter "ausletenden Verfahren" versteht man Therapieformen, die gezielt
eine Ausscheidung "krankheitserzeugender Stoffe" fördern. Zu ihnen zählen
die Schröpftherapie, die Blutegelbehandlung, der Adrelaß, das Ausleiten
über Darm und Niere, sowie weitere hautreizende Methoden.
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Die Bachblüten-Therapie
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Sie wurde vom englischen Arzt Edward Bach (1886-1936) entwickelt.
Er entdeckte, daß bestimmte Blüten von wildwachsende n Pflanzen und
Bäumen nach homöopathieartiger Aufbereitung eine besondere Wirksamkeit
haben. Im Laufe der Zeit fand er 38 Blüten, denen er bestimmte Symptome
zuordnete.
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Back-Training
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Die neue Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik
Rückenmuskulatur gezielt trainieren,
Wirbelsäulenbeweglichkeit erhalten,
Rücenschonendes Verhalten im Alltag,
Spaß und Freude an der Bewegung,
Entspannungsübungen und Wahrnehmungsübungen
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der Kosten!
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Das Baunscheidt-Verfahren
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... wurde im Jahre 1848 durch den Ingenieur Carl Baunscheidt erfunden.
Von Gicht und rheumatischen Schmerzen der rechten Hand geplagt saß dieser
an einem Sommerabend in seinem Garten während eine Mückenplage seine
kranke Hand zerstach. Die Pusteln am nächsten Morgen waren nicht
verwunderlich, aber das Verschwinden der rheumatischen Schmerzen.
Die Kunst Baunscheidts liegt nun darin, die Mückenstiche nachzuahmen.
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Blutegeltherapie
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Durch die blutverdünnende und gefäßerweiternde Wirkung ist die Blutegeltherapie
ideal bei Durchblutungsstörungen und Krankheiten wie
Thrombose, Krampfadern, Hämorrhoiden, Herzinfarkt,
Schlaganfälle, Verkalkungen der Gefäße, Tinnitus die mit unserem Gefäßsystem verbunden sind.
Positive Wirkungen
konnten bei Rheuma, Arthrose, Bandscheibenproblemen,
Zerrungen, Prellungen, Muskelschmerzen oder Muskelverletzungen
festgestellt werden.
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Blutegeltherapie bei Krampfadern
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Die Breuß-Massage
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Cantharidenpflaster
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... enthalten hautreizende Extrakte aus einer Laufkäferart,
der "spanischen Fliege". Das Pflaster erzeugt eine toxische Hautreaktion
wie bei einer Verbrennung 2. Grades.
Es wirkt ähnlich dem Baunscheidt-Verfahren als Reiztherapie über Reflexzonen
und wurde schon bei den Ärzten des römischen Reiches als Heilmittel
eingesetzt.
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Die Dorntherapie
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Die Dorn-Methode ist eine einfache und schonende Möglichkeit,
etwas gegen Rücken- und Gelenkprobleme zu tun und die damit verbundenen
Beschwerden zu lindern.
Durch entsprechenden Druck auf die notwendigen Körperstellen und das
"Richten" im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus werden auch
vorhandene Gewebeblockaden gelöst, was in der Regel eine
Schmerzlinderung bewirkt.
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Eigenbluttherapie
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Bei der Eigenbluttherapie wird aus einer Vene Blut entnommen und dieses
dann dem Körper wieder zugeführt.
Die Zuführung eigenen Blutes zutherapeutischen Zwecken ist eine sehr
alte Methode, welche schon im Altertum praktiziert wurde.
Anfang dieses Jahrhunderts wurde sie wieder aufgegriffen und systematisch
ausgebaut.
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Eigenharntherapie
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Hierunter versteht man die zuführung kleiner Mengen frisch ausgeschiedenen
eigenem Harns zu therapeutischen Zwecken. Dieser Gedanke erzeugt bei vielen
Menschen zunächst Unbehagen. Es ist jedoch unbestritten, daß der eigene Harn
schon seit Jahrtausenden als Medikament eingesetzt wird und es für seine
Wirkung zahlreiche positive Berichte gibt.
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Ernährungstherapie
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Die auch Diätetik genannte Ernährungstherapie ist die Lehre von der
Ernährung des kranken Menschen einschließlich der krankheitsvorbeugenden
Ernährung.
Mit einer geeigneten Ernährungstherapie können also Krankheiten, die durch
eine falsche Ernährung entstehen oder begünstigt werden behandelt werden.
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Fuß-Reflexzonen-Therapie
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Homöopathie
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Die Homöopathie ist eine spezielle Reiztherapie bei der der Körper
mit geringsten Dosen bestimmter Substanzen gezielt gereitzt wird.
Dabei werden Medikamente eingesetzt, die in großen Dosen dieselben
Symptome erzeugen können, welche behandelt werden sollen.
Das Ziel ist die Anregung der selbstregulatorischen Aktivität des
Körpers. Durch den gezielten Reiz soll der Organismus in die Lage
versetzt werden, die eigentliche Krankheit aus eigener Kraft zu
bekämpfen.
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Infusionsbehandlungen
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Lasertherapie

Foto (c) MKW Lasersystem
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Die Lasertherapie mit dem Biostimulationslaser
wirkt entzündungshemmend, abschwellend,
analgetisch und durchblutungsfördernd.
Sie regt die Antikörperbildung und körpereigene Regenerationsprozesse an.
Die Laserstrahlen stimulieren komplexe Heilungsprozesse im Gewebe.
Wir verwenden Laserlicht mit niedriger Leistung, durch welches
photochemische Prozesse im Gewebe in Gang gesetzt werden.
Diese wirken sich anregend auf Zellen und Gewebe aus.
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Verschiedene Behandlungsgeräte
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Moxatherapie
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Durch die indirekte Behandlung mit dem Moxa-Kraut (gehört zu der Familie der
Beifuß-Kräuter) erwärmt die Glut die Haut bis zum Einsetzen des "De-Qi-Gefühls".
Ein Lehrsatz aus dem Li Tings, dem Lehrbuch über die "Einführung in die
Medizin" besagt: "Ist eine Krankheit weder durch Medizin noch durch
Akupunktur zu heilen, wende man Moxa an."
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Neuraltherapie
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Neuraltherapie ist eine Ragulations- oder Umstimmungstherapie, bei der
Lokalanästhetika injiziert werden. Bei der Wirkung kommt es nicht so sehr
auf die schmerzstillende Betäubung an, sondern auf die Regulierung gestörter
Regelkreise des Organismus.
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Nordic Walking
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Der Trendsport aus Finnland
Erhaltung bzw. Verbesserung der Gesundheit,
Lockerung der Schulter-Nacken-Muskulatur,
Steigerung der Muskelkraft des ganzen Körpers,
Beugt Bandscheibenvorfällen und Haltungsschäden vor,
Abbau von Stress,
Beugt Herzinfarkt vor,
Freude und Spaß an der Bewegung
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der Kosten!
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Ohrkerzen

Foto (c) Biosun
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Die Ohrkerzen wirken rein physikalisch.
Durch den Kamineffekt und durch die Bewegung der Flamme
"saugt" die Ohrkerze mit geringstem Unterdruck Luft aus dem Ohr.
Das wirkt wie eine sanfte Trommelfellmassage.
Diese Hilft bei Kopfschmerzen, "Erkältungsdruck" auf die Ohren,
Ohrensausen und Hörgeräusche, durch Fliegen oder Tauchen verursachten Ohrdruck
und nicht-pathologisch bedingten Hörschwächen.
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... fals Sie doch mal ein wenig Warten müssen ...
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Ordnungstherapie
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Alles, was zur richtigen Ordnung des Lebens und damit zur Stärkung des
Organismus gegenüber allen möglichen krankheitserzeugenden Einflüssen
beiträgt, kann letztlich unter dem Begriff Ordnungstherapie
zusammengefasst werden.
Sie stellt somit ein umfassendes, ganzheitliches Behandlungsprinzip der
Naturheilverfahren dar.
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Pflanzenheilkunde
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Hierunter versteht man die Therapie mit Arzneimitteln, die
ausschließlich aus Pflanzen, Pflanzenteilen, Pflanzeninhaltsstoffen
oder deren einfachen pharmazeutischen Zubereitungen bestehen.
Die Pflanzenheilkunde in der Naturheilkunde setzt überwiegend "milde"
Mittel, bei denen die für die Wirksamkeit verantwortliche Reinsubstanz
oft nicht bekannt ist, ein.
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Puls- und Zungendiagnostik
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Schröpftherapie
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Das Schröpfen ist eine uralte Therapieform, die bereits im alten Ägypten
und im klassichen Griechenland geschätzt wurden.
Man unterscheidet trockenes und blutiges Schröpfen.
Beim trockenen Schröpfen wird auf bestimmte Hautstellen ein
Schröpfglas aufgesetzt und darin ein Unterdruck erzeugt. Dadurch
bildet sich ein lokaler Bluterguß, der vom Körper abgebaut werden muß
und dadurch einen Reiz darstellt.
Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vor dem Aufsetzen angeritzt, daß
Blut aus dem Gewebe austritt. So kommt zum Gewebereitz noch der Effekt
des Aderlasses.
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Unser "Sprechzimmer"
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Spagyrik
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Spagyrik ist ein sehr altes Heilverfahren. Schon Paracelsus
schrieb:
"Darum so lern Alchemiam, die sonst Spagyriam heisst, die
lernt das Falsche scheiden von dem Gerechten."
Paracelsus
Das Wort Spagyrik stammt aus dem Griechischen: "Spao" bedeutet
"trenne" und "gyrein" bedeutet "vereinige". Auch wenn
diese Methode zur Arzneiherstellung von Paracelsus erstmalig beschrieben
und veröffentlicht wurde, so ist diese alchemische Kunst wesentlich
älter und geht auf ägyptische hermetische Traditionen zurück.
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